360°-Marketing - Kampagnen mit Rundumblick! Wie packen wir es an? - Media!House direct

360°-Marketing - Kampagnen mit Rundumblick! Wie packen wir es an?

Was verstehen wir unter 360°?

Wenn wir von einer 360°-Kampagne sprechen, berücksichtigen wir alle Marketing-Maßnahmen, die erforderlich sind, um die vorher definierte Zielgruppe über alle für sie relevanten Kanäle zu erreichen – zur richtigen Zeit, am passenden Ort.

Wir konzentrieren uns dabei nicht auf einzelne Kanäle oder Werbemedien. Unser Fokus liegt auf einem ganzheitlichen und nutzerorientierten Ansatz. Werbetreibende profitieren von Synergien, die entstehen, wenn die eingesetzten Medien optimal aufeinander abgestimmt sind. Greifen diese wie Zahnräder ineinander, haben wir vielversprechende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Neukunden- oder Leadgenerierungskampagne geschaffen.

Wir wissen wie!

Seit bald 25 Jahren planen wir Kampagnen zur Neukunden- und Leadgenerierung, haben die Entwicklungen in der Kommunikationsbranche miterleben und umfassende Erfahrungen sammeln dürfen. Wir kennen den Markt, die Touchpoints verschiedener Zielgruppen, die Werbewirkung und Responsefähigkeit von Werbekanälen, -trägern und Werbemitteln und die Stellschrauben zur Kampagnenoptimierung.

Wir konzentrieren uns innerhalb der 360°-Kampagnenplanung von Beginn an auf:

  • Kampagnenziele
  • Zielgruppe
  • Produkt
  • Budget

Wie wir an 360°-Kampagnen herangehen, zeigen wir Euch exemplarisch an zwei Beispielen, die wir geplant und umgesetzt haben.

360°-Marketing für eine Non-Profit-Organisation

Briefing

Art:

Zielgruppe:

Ziel:

 

Streuung:

Laufzeit:

Leadgenerierung

18-35 Jahre

Zielgruppe soll eine Petition unterstützen, sich auf der Webseite registrieren,
optional Infomaterial downloaden und für einen Newsletter registrieren

an wichtigen regionalen Standorten der NPO

4 Wochen

Step 1 – Zielgruppe spitzer definieren

Insbesondere Studenten bestimmter Fakultäten im Alter von 18-29 Jahren waren als Zielgruppe für die Thematik relevant.  

Gibt es an den gewünschten Standorten Universitäten mit den gesuchten Fakultäten und wie groß ist die Zahl der Studierenden jeweils? Auf dieser Basis nahmen wir die finale regionale Selektion vor.

Step 2 – Werbekanäle festlegen

Bei der Auswahl der relevanten Kanäle orientieren wir uns zum einen an den zu erreichenden Zielgruppen und zum anderen daran, wie responsefähig sie sind. Es gibt Werbewege, die sich je nach Zielvorgabe besser oder schlechter eignen. In diesem Fall setzten wir auf einen Mix aus Anzeigen-, Out-of-Home- und Digitalmaßnahmen.

Step 3 – Werbekanäle festlegen

Alle Maßnahmen nutzten eine einheitliche, aufmerksamkeitsstarke Bild-Textsprache und die spezifische Kampagnen-URL als Call-to-Action-Element (CTA). Dort wurden die Studienergebnisse vorgestellt. Über einen entsprechenden Link konnten Besucher die Petition der NPO unterstützen und sich für einen Newsletter registrieren.

Der Schwerpunkt der Kampagne lag auf unterschiedliche Out-of-Home-Medien:

  • Digitale Displays in den Universitäten
  • Plakatrahmen: an frequenzstarken Orten in den Universitäten (Mensa, Hörsaalgebäude und Fachbereiche)
  • Postkarten je nach Auslagemöglichkeiten in der Nähe der Displays und Plakate, um die Kampagne haptisch greifbar zu machen
  • City-Light-Poster auf dem Campus und im direkten Campusumfeld – selektiv
  • Plakatflächen an Haltestellen des ÖPNV in unmittelbarer Hochschul- und Fakultätsnähe
  •  

Ergänzt haben wir diese Maßnahmen durch Mobile Ads, die gemäß Zielgruppen- und Regio-Definition selektiert wurden. Personen, die sich im geplanten Geo-Fence (Umfeld der zuvor definierten Universitäten) aufhielten und aufgrund ihrer Apps auf ihrem Smartphone als Student eingeordnet wurden, erhielten beim Öffnen einer App ein Full-Screen-Ad. Der User hatte die Wahl über Anklicken der Ad auf die Landingpage der Kampagnen-URL zu gelangen oder sie wegzudrücken.

Zur Abrundung der Kampagne setzten wir seitenteilige Anzeigen in Studentenmagazinen und Vorlesungsskripten ein.

Step 4 – Erfolgsmessung und Fazit

Der Erfolg der Kampagne war durch die spezifische Kampagnen-URL verlässlich messbar. Die NPO konnte neben der gewünschten Aufmerksamkeit in der definierten Zielgruppe eine große Zahl an Newsletter-Abonnenten gewinnen. Fazit: Die gewählten Marketingmaßnahmen griffen gut ineinander, sowohl thematisch als auch örtlich und zeitlich.

Seid gespannt auf unseren zweiten Case, den wir  Euch in Kürze vorstellen.